1947 |
- (11.04.) Gründung des Vereins für Sportangler in Krakow am See laut Protokoll der Stadtvertetung Krakow am See.
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1949 |
- (20.03.) Erste schriftlich dokumentierte Aktivität der Sportgemeinschaft Krakow "Sparte Angeln"
- (21.08.) Erste dokumentierte Durchführung der Korsofahrt im Rahmen des Anglersportfestes
- (11.04.) Laut Protokoll der Stadtvertretung Krakow am See beträgt das Fischfangsoll der Städtischen Fischerei im laufenden Jahr 900 Zentner. Die Stadtvertreter lehnen aus diesem Grund den Verkauf von Angelkarten an Kurgäste des Kurhotls (heute Seehotel) ab.
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1950 |
- (05.05.) Beitritt zur neu gegründeten Anglervereinigung des Landes Mecklenburg mit Sitz in Rostock und Umbenennung in Ortsgruppe Krakow am See
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1951 |
- Vorschlag von H. Schweder jun. und Erich Loeck zu einem Wettangeln am Himmelfahrtstag.
- Die Richtlinien des Rundschreibens 147 der Anglervereinigung Land Mecklenburg besagen, dass alle Gewässer des Krakower Sees, einschließlich des Obersees beangelt werden dürfen.
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1953 |
- Einführung des Anangelns mit Wettkampfcharakter und anschließendem Anglerball im Gasthaus Hamel. Der erste Termin hierfür ist der 17.05.1953
- Eingabe an den Ministerpräsidenten der DDR, Otto Grothewohl, wegen Verbot des Angelns auf dem Obersee
- Erstmalige Durchführung eines Sommer- und Wintervergnügens am Wadehäng
- (08.08.) Bekanntgabe an die Mitgliederversammlung der Verpachtung eines Wiesengrundstückes zur Bootslagerung in der Nähe des Seehotels, durch die Stadt Krakow am See zum Jahrespachtschilling von 20,- Mark
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1954 |
- (13.05.) Gründung des DAV der DDR; Neuer Name des Ortsverbandes: Ortgruppe des Deutschen Anglerverbandes der DDR
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1955 |
- Aufbau einer Jugendgruppe unter Leitung von Sportfreund Kirschke
- Einführung des Abangelns
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1956 |
- Erste Erfolge im Turnierangelsport, bei einem Verbandsturnier in Magdeburg errangen Sportfreund Petersen einen 2. Platz und Sportfreund Jörß einen beachtlichen 7. Platz
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1957 |
- Vom Kreisfachausschuss werden 300 Bambusruten nach langem Kampf an die Ortsgruppe übergeben
- Beschluss zur Schaffung eines gemeinschaftlichen Bootssteges mit Überdachung für ca. 25 Boote
- Beantragung der Zuweisung eines geeigneten Geländes sowie eines finanziellen Zuschusses beim Rat der Stadt Krakow am See
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1959 |
- Verbot des Köderfischens auf Produktionsgewässern des VEB-Binnenfischerei.
- Erste Durchführung eines Volksangeltages im Rahmen des Vereinssportfestes.
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1960 |
- Aktivitäten zur Beräumung des "Schweinsgrabens"
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1961 |
- Einführung der leistungsabhängigen Erteilung der Angelerlaubnis auf Produktionsgewässern
- Einführung eines Wanderpokals beim An- und Abangeln gestiftet benannt nach dem Berliner Angler Artur Grunow von der DAV-OG Schmöckwitz, der auch schon mehrfach Spendenbeträge in Höhe von 30,- M dem Krakower Anglerverein gestiftet hat
- Erste Gedanken im Vorstand zur Durchführung eines Jugendlagers
- (21.05.) 1. Vergleichskampf mit der DAV-OG Berlin-Schmöckwitz, der zu einer jahrelang gepflegten Tradition wird, die OG Schmöckwitz gewann den ersten Vergleich, doch schon im Rückkampf desselben Jahres ging der Pokal zurück nach Krakow.
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1963 |
- (11.09.) Vorschlag des Rates der Stadt über die Zuweisung eines Platzes für einen Gemeinschaftsbootssteg zwischen Seehotel und Evertschen Bootsschuppen, zu dieser Zeit Holzplatz und Schrottplatz. Zunächst Ablehnung durch die OG wegen Einschätzung der Nichteignung.
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1964 |
- Der Krakower Obersee wird zum Naturschutzgebiet und darf von März bis Mitte Juli nicht mehr mit Booten befahren werden.
- Zuweisung des Seegeländes an der jetzigen "Leipziger Badestelle" an die OG zur Befestigung und Anlage eines Bootsteges, es kommt aber nicht zur Realisierung.
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1965 |
- Einführung von Bootsführerscheinen und Neuregistrierung der Boote durch die Stadt
- Neue Bedingungen für das An- uns Abangeln: Abwechselnd auf dem Stadt- bzw. Gruber See
- Antrag an den Rat der Stadt Krakow am See auf Zuweisung eines Uferplatzes zum Ausbau als Bootsanlege- und Turnierplatz auf dem Gelände neben den Mechanischen Werkstätten Werk II
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1966 |
- (16.11.) Auf einer Mitgliederversammlung wird beschlossen, das von der Stadt angebotene Gelände des ehemaligen Holzplatzes/Schrottplatzes doch zu übernehmen und herzurichten
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1967 |
- (19.02.) Nachwahl des Sportfreundes Karl Döring in der Vorstand der OG in der Funktion des Bauleiters für die beginnenden Arbeiten auf dem Vereinsgelände. Ein Baustab wird gebildet. Ihm gehören die Sportfreunde Willi Schwaan, Paul Wehring, Bernhard Hase und Erich Wagner an.
- Es werden noch im gleichen Jahr in 19 Einsätzen 595 Arbeitsstunden und 38 Maschinenstunden von den Sportfreunden geleistet.
- Anschluss des DAV an den DTSB
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1968 |
- Erteilung von 12 Köderfischgenehmigungen durch die Fischerei als Auszeichnung für aktive Sportfreunde.
- Einführung von NAW-Leistungskarten für den Aufbau des Vereinslebens
- VIII. Weltmeisterschaften im Turnierangeln in Güstrow - Verein entsendet Beobachter.
- Beendigung der jährlichen Vergleichswettkämpfe mit Berlin Schmöckwitz aus Geldmangel.
- Mitgliederzahl steigt auf über 400 Mitglieder
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1969 |
- (31.01.) Auf der Vorstandssitzung werden nach Fertigstellung des 1. Teiles der Steganlage die ersten 7 Liegeplätze an die Sportfreunde: Helene Mahnke, Otto Schwenn, Hans Köster, Heinz Rojahn, Hermann Puls, Fritz Brüshaver und Rudolf Reink vergeben.
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1975 |
- Beschluss zum Bau von Bootsschuppen mit einem Jugendraum auf dem Vereinsplatz
- (09.11.) Wahl eines neuen Vorstandes: 1. Vorsitzender: Ludwig Müller, Stellvertreter Erich Wagner
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1976 |
- (April) Beginn einer kooperativen Zusammenarbeit der OG des DAV mit der Jugendrudergruppe der POS, Rudersportler erhielten Genehmigung zur Lagerung ihrer Boote auf dem Vereinsgelände des DAV, weil sich das Ruderzentrum noch im Bau befand
- (August) 1. Wochenendzelten der Jugendgruppe auf einer Oberseeinsel unter der Leitung von Sportfreund Kurt Speckin
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1977 |
- (Juli) Übernahme der Bauleitung für die Bootsschuppenanlage durch Sportfreund Eberhard Roski
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1979 |
- (März) Beschluss auf Kreisfachausschusssitzung des DAV - keine Angelerlaubnis mehr an Bürger des NSW (nicht sozialistischen Wirtschaftsgebietes) zu vergeben
- (Oktober) erstmals Anglerball in der Gaststätte "Jörnberg"
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1981 |
- (Januar) Ständige Stationierung der Wasserschutzpolizei am Krakower See
- (21.8.) 1. Fischerfest in Krakow am See mit verschiedenen Aktivitäten der OG Krakow des DAV
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1984 |
- Bau einer Toilettenanlage in einem Raum der Bootschuppenanlage
- Beginn des sporadischen Getränkeausschankes durch Sportfreund Horst "Mießi" Rojahn im jetzigen Anglerkrug, damals besser bekannt unter dem Namen "Mießi-Bar"
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1986 |
- (September) 1986 Antrag des DAV auf Geländeüberschreibung des Vereinsplatzes
- (November) Errichtung eines Volleyballplatzes auf dem Vereinsgelände
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1987 |
- Die kontinuierliche Jugendarbeit unter Leitung des Sportfreundes Kurt Speckin trägt erste Früchte: bei der Kinder- und Jugendspartakiade in Güstrow wurden 5 Gold-, 2 Silber- und 5 Bronzemedaillen gewonnen
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1990 |
- Verbunden mit entsprechender Preiserhöhung gilt ab nun eine Köderfischgenehmigung für alle Inhaber einer Raubfischqualifikation
- Beschluss der Kommission Umweltschutz zum Verbot von Verbrennungsmotoren auf allen Gewässern des Landkreises Güstrow
- Erste Gedanken zur Gründung eines gemeinnützigen Vereines
- (16.12.) 45 Angelfreunde haben sich als potentielle Mitglieder in einem neuen Verein eingetragen. 12 Mitglieder des alten Vorstandes sind zur Mitarbeit im neuen Vorstand bereit.
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1991 |
- (23.03.) Gründung des Krakower Angelvereines e.V. Anschluss an den Verein deutscher Sportfischer VDSF
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1992 |
- (Februar) Der Vereinsraum wird ab sofort als gewerblicher öffentlicher Ausschank betrieben.
- (Oktober) Laut Landesgesetz darf nur noch mit Fischereischein geangelt werden. Alle Vereinsmitglieder des alten DAV mit Raubfischqualifikation bekommen den Fischereischein automatisch
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1994 |
- Einführung der neuen Motorbootverordnung; das Befahren des Krakower Untersees mit beim StAUN angemeldeten Booten mit Verbrennungsmotoren bis 5PS ist gestattet.
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1998 |
- (Mai) Teilnahme des Krakower Angelvereines am historischen Umzug anlässlich der 700-Jahr-Feier der Stadt Krakow am See
- (August) Stefan Mevius aus der Jugendgruppe, siegt bei den Landesmeisterschaften im Turnierangeln.
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1999 |
- (September/Oktober) Wiederaufbau der "Schweinsbrücke" auf Initiative, und unter Organisation sowie Mitarbeit des Krakower Anglervereins.
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2000 |
- (November) Einweihung des Jugendbungalows auf dem Vereinsgelände.
- Pflanzen einer neuen Pappel auf der Insel Liepse, als Ersatz für die durch Blitzschlag zerstörte Pappel, die durch einen Kinderfilm berühmt wurde.
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2001 |
- (März) An der alten Franzosenbadeanstalt wurden die Arbeiten an einem Boot- und Angelsteg abgeschlossen, welcher auch wieder durch fleißige Helfer aus unserem Verein mit aufgebaut wird.
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2002 |
- Entschluss des gesamten Vorstandes, einen Generationswechsel zu vollziehen.
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2003 |
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